Aktuelle Studien belegen: digitale Angebote gehören inzwischen selbstverständlich zur Kindheit (KIM Studie 2024), künstliche Intelligenz (KI) nimmt dabei immer mehr des digitalen Alltags ein (JIM Studie 2024) und im internationalen Vergleich verbringen laut neuer OECD-Studie 15-jährige Jugendliche in Deutschland deutlich zu viel Zeit am Bildschirm.

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Studien, na und? Ausgewählte Ergebnisse kurz gefasst: Die tägliche Internetnutzung ist auf dem Vormarsch und für etwa die Hälfte der 6-13-jährigen dank des eigenen Smartphones normal. Soziale Medien wie Instagram und TikTok sind ungeachtet der Altersbeschränkung, die einfach umgangen werden kann, bei vielen Kindern Alltag. Das gilt ebenso für Gaming, das Jungen und Mädchen gleichermaßen als beliebte Freizeitbeschäftigung nutzen, ein Drittel der Kinder täglich und zwei Drittel mindestens wöchentlich einmal. Zudem wurde belegt, dass Kinder digitale Medien häufig allein nutzen.
Generative KI, insbesondere das Sprachmodell ChatGPT, wird von zwei Dritteln der 12-19-jährigen genutzt, ihre täglichen Begleiter sind Smartphones und soziale Medien, die für mehr als ein Drittel als Nachrichtenquelle zum Tages- und Weltgeschehen dient. Obwohl ein Großteil Interesse an Nachrichten hat, gehen immer mehr Jugendliche negativen Meldungen, die als belastend empfunden werden, bewusst aus dem Weg. Zugleich genießen es mehr als die Hälfte der Jugendlichen, offline zu sein, da zu viel Bildschirmzeit als zeitraubend, also kritisch bewertet wird.